Einige Vogelarten finden in den durch den Menschen veränderten Lebensräume nicht mehr genügend natürliche Nistplätze. Nistkästen sind eine gute Möglichkeit, rasch das Angebot an Nistplätzen zu erweitern.
Der NVA stellt im Allschwilerwald den Vögeln rund 250 Nistkästen zur Verfügung.
Die 190 Höhlenkästen mit einem runden Einflugloch werden vor allem von Kohl- und Blaumeisen benutzt.
In den 60 Halbhöhlenkästen mit einem grossen U-förmigen Einflugloch brüten gerne Gartenrotschwänze. Deshalb werden diese Halbhöhlen auch nur am Waldrand oder an Obstbäumen platziert. In allen Nistkästen finden sich auch immer wieder Nester von Haussperling, Kleiber, Zaunkönig, Trauerschnäpper u.a.
Jährlich werden alle Nistkästen einmal gereinigt und bei Bedarf repariert.
